Die Psychotherapie
Von Anmeldung bis zur Verabschiedung
1. Anmeldung
Für eine Anmeldung kontaktieren Sie uns entweder über unser Kontaktformular, per E-mail oder über das Telefon. Wir nehmen anschließend die ersten Daten auf und vereinbaren mit Ihnen eine Sprechstunde.
2. Sprechstunde
In der Sprechstunde bekommen Sie die Möglichkeit ausführlich über den Anlass Ihrer Anmeldung zu berichten. Wir verschaffen uns darüber einen ersten Eindruck, ob wir Ihnen und Ihrem Kind helfen können oder welche Alternativen zur Verfügung stehen.
In den meisten Fällen führen wir dieses Gespräch zunächst mit den Bezugspersonen alleine. Bei Jugendlichen kann es sinnvoll sein, diese gleich von Beginn an mit einzubeziehen. Sollte eine Psychotherapie notwendig sein, setzen wir Sie anschließend auf unsere Warteliste.
3. Probatorik
Sobald ein Therapieplatz zur Verfügung steht, setzen wir uns wieder mit Ihnen in Verbindung und vereinbaren Termine für die Probatorik. Die Probatorik ist für Sie und Ihr Kind wie eine „Therapie auf Probe“, in welcher Sie für sich noch einmal prüfen können, ob eine Psychotherapie für Sie in Frage kommt. Vorläufige Ziele und Behandlungsstrategien werden besprochen, vertiefende Diagnostik durchgeführt und Rahmenbedingungen für eine Psychotherapie geklärt. Wenn Sie, Ihr Kind und die Therapeut*innen übereinstimmen, wird eine Psychotherapie beim Kostenträger beantragt.
4. Beantragung einer Psychotherapie
Bei gesetzlich Versicherten erfolgt die Beantragung über ein einfaches Formular. Dieses werden wir Ihnen zur Unterschrift vorlegen. Wir werden Sie darüber beraten, welche Form einer Psychotherapie für Sie die passende ist. Sobald die Psychotherapie vom Kostenträger bewilligt wurde, steht ein bestimmtes Stundenkontingent zur Verfügung, das bei Bedarf frühzeitig beendet oder verlängert werden kann.
5. Psychotherapie
Wir verstehen Psychotherapie als Hilfe zur Selbsthilfe. Der Erfolg einer Behandlung hängt immer von einer guten Beziehung zu den jeweiligen Psychotherapeut*innen und von der Bereitschaft aller Beteiligten zur aktiven Mitarbeit an der Problemlösung ab.
6. Verabschiedung
Eine Behandlung endet, wenn der Patient*innen dies wünscht, die Beschwerden sich gebessert haben oder Ziele erreicht wurden. In der Regel werden in einigen Abständen Kontrolltermine vereinbart und geprüft, ob die Erfolge auch langfristig anhalten.